Lymphdrainage

Lỵmph|drai|na|ge , Lỵmph|drä|na|ge , die (Med.):

mit den Fingerkuppen ausgeführte Massage in Richtung der Lymphbahnen zum Zweck der Entstauung der Lymphgefäße.

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Lỵmphdrainage

 

[-drɛnaːʒə],

 

 1) Maßnahme zur Hemmung von Immunreaktionen (z. B. zur Verhinderung einer Abstoßung von Transplantaten). Hierbei wird die Lymphe aus dem Brustlymphgang (Ductus thoracicus) nach außen abgeleitet, wodurch sich die Konzentration der Lymphozyten vermindert; heute durch Immunsuppressiva ersetzt.

 

 2) Therapiemaßnahme, die den Abfluss von Lymphe aus dem Gewebe fördert. Dazu eignen sich neben manueller Ausstreichmassage (»Lymphbahnenstreichung«, Fingerkuppenmassage) die gleitende Saugmassage, ferner apparative Massagen, bei denen von einer Luftmanschette aus intermittierend (mit Unterbrechungen) oder zentralwärts fortschreitend Druck auf die zu behandelnde Körperpartie ausgeübt wird.

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Lỵmph|drai|na|ge, die (Med.): mit den Fingerkuppen ausgeführte Streichmassage in Richtung der Lymphbahnen zum Zweck der Entstauung der Lymphgefäße.